Bergern im Dunkelsteinerwald, Pfarr- und Wallfahtrtskirche Zur Schmerzhaften Muttergrottes, Maria Langegg

Info

Der idyllisch-abgeschiedene Wallfahrtsort liegt auf einer Anhöhe des Dunkelsteinerwaldes. Vom Donautal ist er über eine, teilweise dem Verlauf einer ehemaligen Römerstraße folgenden Verbindung erreichbar. Seine Enstehung verdankt er einer um 1600 erfolgten Wunderheilung: Nach der Heilung seines Kindes stiftete der salzburgisch-erzbischöfliche Verwalter Matthäus Häring eine Kapelle und das am Hochaltar befindliche Gnadenbild. Zur Betreuung der Wallfahrer wurden auf Empfehlung Kaiser Ferdinands III. die Serviten berufen, die von 1645 bis 1733 ein sukzessiv erweitertes Kloster errichteten und 330 Jahre (bis 1974) die Wallfahrt betreuten. Der "oesterreichische Hilff- und Heylberg“ galt vor allem in Zeiten großer Epidemien als Zufluchtsort der Kranken und Bedrängten. Auf Grund des starken Zustroms wurde 1765-1773 die spätbarocke, mit Fresken Joseph Adams Ritter von Mölk ausgestattete Kirche neu errichtet. Zusammen mit der Kirche können das mit Votivgaben reich ausgestattete Wallfahrtsmuseum mit Schatzkammer und Bibliothek besichtigt werden. Hier werden Verbreitung sowie die vielfältigen Traditionen, Formen und Motivationen der Wallfahrt, die von der Kriegs- und Pestbedrohung bis hin zu Naturkatastrophen und persönlichen Schicksalen reichen, anhand zahlreicher Votivgaben und Votivbildern anschaulich dargestellt.

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